Lavendel – mein Joker in der Hausapotheke

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Wir sind große Lavendel-Fans!

Kein anderes ätherisches Öl, kaum eine Pflanze ist so vielseitig und gut verträglich!

  • Lavendel unterstützt bei Entzündungen, hat einen guten Bezug zur Lunge und den Atemwegen, ist daher eine wunderbare Hilfe bei Erkältungskrankheiten.
  • Lavendel hilft Juckreiz zu stillen – egal ob bei Insektenstichen oder bei Hautsymptomen die durch Kinderkrankheiten wie der Hand-Mund-Fuß-Krankheit ausgelöst werden.
  • Außerdem kann er als Zusatz bei einer Massage bei Muskelkater, Prellungen und Zerrungen eingesetzt werden.
  • Hilfreich ist er auch bei kleinen Brandwunden und  Sonnenbrand, hier unterstützt er das rasche Abheilen und die Zellerneuerung. 
  • Lavendel wirkt entspannend, lindert Überreiztheit und bringt Freude. Auch wenn Stress von außen kommt, wie etwa bei großer Sommerhitze.
  • Der sanfte Duft von Lavendel unterstützt auch schon Babys bei ersten Erkältungen, da hier vom Einsatz anderer Öle noch abgeraten wird. Sparsam angewendet und verdünnt, wird er als Fußmassage oder zur Brust- & Bauchmassage geschätzt.

Auszugsöl versus ätherisches Öl

Ein wichtiger Unterschied: Je nach Einsatzgebiet verwende ich entweder ein sanftes Auszugsöl oder das konzentrierte ätherische Öl.

Auszugsöl aus Lavendel

…in Mandelöl, lässt sich super easy selber herstellen. Wie? Das beschreibe ich HIER. Für kleine Kinder und Babies und zur Anwendung bei Massagen eignet es sich wunderbar, weil Duft und Wirkstoffe des Lavendels ganz sanft wahrnehmbar sind.

Das ätherische Öl des Lavendels

…ist vielfach konzentrierter und kann nicht selber gemacht werden. Hier greife ich auf hochwertige Produkte aus dem Fachhandel zurück. Hochwertige, reine Öle erkennst du an der Bezeichnung: 100 % ätherisches Öl / Aromatherapie geeignet / 100 % biologisches, ätherisches Öl / organic / aromatherapy 

Es gibt unterschiedliche Arten von Lavendel, außerdem unterscheiden sich die Produkte in ihrer Intensität je nach Erntegebiet. Auch hier frag gezielt danach, ob die Sorte die du kaufst, für Babies und Kinder empfohlen wird.

Bitte greife niemals zu synthetischen Ölen mit der Bezeichnung: Duftöl, Raumduft, usw.

Eine weitere Methode um sicher zu gehen, dass du ein hochwertiges Produkt erhältst, ist der Einkauf im Fachhandel, dort wird auch Beratung angeboten, oder bei zertifizierten Handelspartnern. Ich gehe am liebsten in die Kräuterdrogerie in der Kochgasse in Wien, die Expertinnen rund um Anda Dinhopl sind bestens ausgebildet und beraten gerne ausführlich! (WERBUNG UNENTGELTLICH – aus persönlicher Überzeugung)

Du willst auch mit Lavendel als Hausmittel starten? Sicher mit den richtigen Zutaten ausgestattet sein? HIER kannst du dein StartPaket bestellen.

Ätherische Öle – mein Motto: Weniger ist Mehr

Bei der Dosierung von Lavendel gilt, wie bei allen ätherischen Ölen: Weniger ist Mehr! Die Nase von Erwachsenen nimmt den Geruch oft nicht einmal wahr, für Babys und kleine Kinder reicht aber 1 Tropfen pro Anwendung aus.

Lavendel – unser vielseitiger Joker

Ein großes PLUS des Lavendels: das ganze Jahr über hilft er bei den unterschiedlichsten Wehwehchen. Das kommt mir sehr entgegen. Denn auch hier ist wieder WENIGER MEHR. Schließlich bin ich eine Freundin von einfachen, unkomplizierten Rezepten. Und wenn ich ätherisches Lavendelöl in der Tasche habe, bin ich bspw. auch im Urlaub für alle Lebenslagen und Hoppalas gerüstet!

  • Fußbad: Zum Aufwärmen und um Erkältungen oder Bauchgrummeln zu vertreiben. Eine Hand voll Salz mit 1 Tropfen hochwertigem ätherischem Lavendelöl vermischen. Reicht für eine Fußbadewanne! So geht’s!
  • Zum Schnuppern und zur Ruhe kommen: Wenn dein Kind abends nicht gut „runterkommen“ kann, 1 Tropfen auf ein Stück Heilwolle oder ein Wattepad geben und nach Bedarf daran schnuppern. Bitte nicht auf die Kleidung des Kindes, denn es kann dann den Duft nicht loswerden wenn es genug davon hat. Weitere Ideen für euer Abendritual findest du HIER.
  • Insekten: Ist kein Duftspray zur Hand, geben wir 1 Tropfen Lavendelöl in ein bisschen pflegendes Hautöl, etwa Mandelöl, und verreiben es auf Armen und Beinen. Denn damit verwirren wir die lästigen Plagegeister die auf eine Mahlzeit lauern!
  • Hat doch ein Insekt gestochen, beruhigen wir die Einstichstelle ebenfalls mit 1 Tropfen ätherischem Lavendelöl, dazu verreiben wir es direkt auf der Stichstelle. Hilft übrigens auch bei Brennnesselkontakt! und was du sonst noch tun kannst findest du HIER.
  • Bei Ohrenschmerzen: 1 Tropfen auf einen kleinen Bausch Watte oder, noch besser, Heilwolle. Der wird dann außen ins Ohr gelegt. So geht’s! Bitte nichts ins Ohr eintropfen! Die Öle finden auch so ihren Weg!
  • Zur Raumbeduftung: 1-2  Tropfen in den Diffuser geben. Besonders wenn Kinder anwesend sind, ist eine Dauerbeduftung nicht empfehlenswert. Der punktuelle, stundenweise Einsatz ist jedoch auch für Kinder möglich.
  • Begleitend bei Erkältungen: Da der Lavendel eine gute Beziehung zu unseren Atmungsorganen hat, kann er ergänzend bei Brustmassagen mit Öl, bei Husten, oder als Zusatz zum Topfenwickel eingesetzt werden.
  • In unsere selber gemachten Feuchttücher kommt auch immer 1 Tropfen Lavenel fein. Der verwöhnt die Nase und pflegt die Haut! Mehr zur Herstellung von chemiefreien Feuchttüchern findest du HIER.

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